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Wie Du herausfindest, welcher Job wirklich zu Dir passt

Kennst Du das Gefühl, innerlich schon gekündigt zu haben, aber nicht zu wissen, was stattdessen kommt?

Du wachst morgens auf und fragst Dich: „War’s das jetzt wirklich?“

Dein Job läuft, aber er erfüllt Dich nicht mehr.

Vielleicht hat sich Dein Umfeld verändert.

Deine Führungskraft hat gewechselt.

Entscheidungen wurden getroffen, hinter denen Du nicht stehst.

Deine Werte haben sich geändert oder Du spürst einfach: Das hier bin ich nicht mehr.

Diese Unzufriedenheit im Job ist kein Zufall, sondern ein Signal.

Aber solange sie ungreifbar bleibt, führt sie zu Stillstand.

Genau hier beginnt Dein nächstes berufliches Kapitel.

 

Warum viele im falschen Job bleiben (und was Dich davon unterscheidet)

Die meisten Menschen bleiben zu lange in einer beruflichen Situation, die ihnen schon lange nicht mehr guttut.

Warum? Sie spüren zwar, dass etwas nicht stimmt, aber wissen nicht, wo sie ansetzen sollen. Sie wissen nicht, wie sie den nächsten Schritt konkret angehen.


Typische Gedanken:

  • „Ich weiß nur, dass ich unzufrieden bin – aber nicht, was mir fehlt.“

  • „Vielleicht liegt’s an meinem Chef… oder doch am Job an sich?“

  • „Ich hab doch alles erreicht – warum fühlt es sich trotzdem leer an?“

Das eigentliche Problem:

Sie versuchen, Symptome zu lösen (neuer Chef, neuer Arbeitgeber, mehr Gehalt), statt die Ursache zu verstehen – also, welcher Job wirklich zu ihnen passt.


Der erste Schritt: Vom diffusen Gefühl zur klaren Richtung

Bevor Du irgendetwas veränderst, bewirb Dich nicht, kündige nicht, starte keine Weiterbildung, denn Du brauchst Klarheit.

Und Klarheit entsteht, indem Du Dir sechs Schlüsselfragen stellst:

  1. Wo liegen meine Stärken?
  2. Welche Tätigkeiten geben mir Energie und welche rauben sie mir?
  3. Auf welchen Gebieten weiß ich mehr als die meisten?
  4. Was brauche ich, um mich erfüllt zu fühlen? (z. B. Sinn, Stabilität, Freiheit, Einfluss, Entwicklung …)
  5. Welche Werte möchte ich in meiner Arbeit leben?
  6. Welche Themen interessieren mich?

Klingt einfach, ist es aber nicht.

Denn diese Fragen erfordern Reflexion, Entscheidungsbereitschaft und manchmal auch eine ehrliche Konfrontation mit sich selbst.

Genau hier setzt die Karrierekompass-Methode an.

Der Karrierekompass: Struktur statt Grübelei

Der Karrierekompass ist eine strukturierte Methode, die Dir hilft, aus vagen Gefühlen konkrete Handlungsschritte zu entwickeln.

Anstatt blind nach neuen Jobs zu suchen, findest Du heraus:

  • was Dich antreibt,

  • welche Kompetenzen Du wirklich einsetzen willst,

  • und welches berufliche Umfeld zu Deinen Bedürfnissen passt.

Ergebnis: Du triffst berufliche Entscheidungen nicht mehr aus Frust, sondern aus innerer Überzeugung und Klarheit.

Viele meiner Klienten sagen nach dem Prozess:

„Zum ersten Mal weiß ich, was ich wirklich will, was ich wirklich kann und worauf ich wirklich Wert lege und warum mein alter Job mich so unglücklich gemacht hat.“

 

Was Du heute tun kannst, um in Bewegung zu kommen

Wenn Du merkst, dass Deine Unzufriedenheit mehr als eine vorübergehende Laune ist, dann ist das ein deutliches Signal, sich neu zu kalibrieren und den nächsten beruflichen Schritt in Angriff zu nehmen.

Hier sind drei Dinge, die Du heute starten kannst:

  1. Befrag dein Umfeld: Befrag 3 Leute in Deinem Umfeld, was Deine 3 größten Stärken sind und zu welchen Themen Du mehr weißt, als die meisten Menschen.

  2. Stell Dir die Werte-Frage: Frage Dich: “Was ist mir wichtiger als Geld?” - dann frage Dich: “Warum?”

  3. Definiere Deine nicht verhandelbaren Faktoren: Schreibe Dir jetzt 2-3 Kriterien auf, die Du unbedingt in Deinem Beruf gegeben sein müssen. (Ist es einer sinnstiftenden Tätigkeit nachzugehen? Die Nähe zum Arbeitsort? Die Möglichkeit, Remote zu arbeiten?)

Wenn Du das ernsthaft machst, hast Du bereits die ersten Bestandteile Deines idealen Karriereprofils vervollständigt und die erste Phase im Karrierekompass durchlaufen: das ideale Karriereprofil.

 

Fazit: Klarheit kommt nicht von außen. Sie entsteht, wenn Du Dich selbst besser verstehst

Unzufriedenheit ist kein Zeichen von Schwäche.

Sie ist ein innerer Kompass, der Dich darauf hinweist, dass etwas nicht mehr Deinen Bedürfnissen, Wünschen und Erwartungen entspricht.

Nutze sie als Treibstoff.

Denn je klarer Du erkennst, was Dich antreibt, desto einfacher wird jede Entscheidung danach, ob Bewerbung, Weiterbildung oder beruflicher Neuanfang.

 

Finde heraus, wohin Dein Karrierekompass zeigt

Wenn Du merkst, dass Dein aktueller Job nicht mehr zu Dir passt, ist das der beste Zeitpunkt, um Orientierung zu gewinnen.

Sichere Dir jetzt den kostenlosen Karrierekompass inklusive einer Vorlage für Dein ideales Karriereprofil und einem Mini-Videokurs und erfahre, wie Du Schritt für Schritt herausfindest, welcher Job wirklich zu Dir passt.