Diese Frage stellen sich viele meiner Klienten, wenn sie an einem Punkt stehen, an dem sie eigentlich alles richtig machen und es trotzdem nicht klappt.
Sie haben gute Unterlagen, relevante Erfahrung und klare Ziele.
Aber sie merken: Der Bewerbungsprozess ist ein Wettbewerb und wer seine Strategie nicht kennt, verliert wertvolle Chancen.
Die gute Nachricht: Erfolg im Bewerbungsprozess ist kein Zufall.
Er folgt klaren Mustern und messbaren Kennzahlen.
Die erste Kennzahl, die ich in jedem Coaching überprüfe, ist die Bewerbungsaktivität pro Woche.
Sie zeigt, wie aktiv Du Dich tatsächlich am Arbeitsmarkt bewegst.
Zur Aktivität zählen nicht nur das Versenden klassischer Bewerbungen, sondern auch Outreach auf LinkedIn, Follow-ups, Netzwerkgespräche oder Kontakt zu Headhuntern.
Je mehr gezielte Bewegungen Du machst, desto mehr Rückmeldungen bekommst Du.
Wer wartet, bis „die richtige Stelle“ auftaucht, reagiert zu spät.
Wer sichtbar ist, wird gefunden.
Die zweite Kennzahl misst, wie viele Deiner Bewerbungen zu Interviews führen.
Sie zeigt, wie gut Deine Bewerbungsstrategie und Deine Positionierung funktionieren.
Wenn Du unter dieser Quote liegst, stimmt meist eines der folgenden Dinge nicht:
Das ist kein persönliches Scheitern, sondern ein Signal, dass die Strategie angepasst werden muss.
Viele schaffen es in Interviews – aber nicht in die nächste Runde.
Hier entscheidet sich, wie stark Du im persönlichen Kontakt wirkst.
Oft liegt das Problem nicht in Deiner Kompetenz, sondern in der Kommunikation:
Das Ziel jedes Erstgesprächs ist nicht, perfekt zu antworten – sondern Vertrauen zu schaffen, dass Du die richtige Wahl bist.
Ab der zweiten oder dritten Runde geht es weniger um Fachwissen – und mehr um Persönlichkeits- und Kulturfit.
Unternehmen fragen sich dann: „Passt diese Person zu uns – nicht nur fachlich, sondern auch menschlich?“
Hier hilft es, wenn Du Deine Haltung und Werte klar artikulierst.
Erzähle, was Dir wichtig ist: Teamdynamik, Entscheidungswege, Lernkultur.
Wenn Du weißt, wer Du bist, wirst Du auch leichter dort angenommen, wo Du hingehörst.
Jede Bewerbung bewegt sich in einem Spannungsfeld aus fünf Faktoren:
Erfolg entsteht, wenn mindestens drei dieser fünf Hebel stark sind.
Wer alle fünf meistert, hat fast eine Garantie, sich am Markt durchzusetzen – selbst bei starker Konkurrenz.
Die erfolgreichsten Bewerber in meinen Coachings unterscheiden sich in einem Punkt:
Sie agieren nicht zufällig, sondern datenbasiert.
Sie wissen, welche Kennzahlen sie messen müssen, wo sie sich verbessern können, und wie sie ihre Kommunikation anpassen, um Wirkung zu erzeugen.
Sie spielen den Bewerbungsprozess wie ein Schachspiel – vorausschauend, ruhig, strategisch.
Und genau das lässt sie überzeugen, statt überzeugen zu wollen.
Bewerben bedeutet heute mehr, als Lebensläufe zu verschicken.
Es ist ein Prozess, den Du aktiv gestalten kannst – mit den richtigen Zahlen, der richtigen Kommunikation und der richtigen Haltung.
Wenn Du weißt, wie die Spielregeln des Arbeitsmarktes funktionieren,
musst Du nicht länger hoffen, dass jemand Dein Potenzial erkennt.
Du sorgst selbst dafür, dass es sichtbar wird.
Im kostenlosen Erstgespräch analysieren wir gemeinsam Deine aktuelle Strategie, prüfen Deine Kennzahlen und identifizieren, welche Hebel (Beziehungen, Matchscore, Timing, Gehalt, Unterlagen) Dir aktuell am meisten bringen.
So gewinnst Du Klarheit, Sicherheit – und den entscheidenden Vorsprung am Arbeitsmarkt.